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Jürg und die Steine

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Jürg Frei ist einer von vielen Handwerkern in der Neustadtgasse – aber seine Werkstatt ist auf den ersten Blick erkennbar: Der Eingang wird von einer überlebensgrossen Figur eines Fischers geziert. Das Atelier in der am wenigsten bekannten Gasse der Altstadt mietet er seit über 20 Jahren.

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Als Steinbildhauer steht Frei in einer langen Tradition, die bis zu den alten Ägyptern zurückreicht. Bis heute sind Fäustel und Meissel die wichtigsten Werkzeuge. Die schwere körperliche Arbeit wird heute manchmal auch von computergesteuerten Fräsen übernommen – nicht jedoch bei Jürg Frei. Er ist nach wie vor vom alten Handwerk fasziniert.

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In welche Richtung die Neustadtgasse sich entwickeln wird, ist zurzeit unklar. Folgt eine Aufwertung mit entsprechender Steigerung der Mieten oder bleibt alles beim Alten? Viele Gebäude sind im Eigentum der Stefanini-Stiftung – und wer dort nach dem Tod des Mäzens das Sagen haben wird, müssen die Gerichte erst noch entscheiden. Auch eine Umnutzung des Polizeiareals könnte eine Auswirkung auf die Zusammensetzung der Mietenden haben. Jürg Frei sieht die Zukunft optimistisch.

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Wohnen und Arbeiten am selben Ort ist für Jürg Frei wichtig, sein Zuhause ist keine zwei Minuten vom Atelier entfernt. Um den Innenhof des sogenannten Neustadthauses reihen sich malerische Riegelhäuser – in einem davon wohnt der Bildhauer mit seiner grossen Familie.

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Impressum
Konzept und Umsetzung: Manuel Frick
Bilder von Werken im Freien: Jürg Frei
Bilder und Videos im und ums Atelier: Manuel Frick

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© Tamedia